Happy New Year!
– Die letzten Stunden von 2015 –
– Die letzten Stunden von 2015 –
31. Dezember – Silvester!
Der Morgen begann bei hellstem Sonnenschein und 25 Grad mit einem traumhaften Frühstück – zubereitet für alle von Malin. Es gab arme Ritter mit einem eigenen Rezept. Sehr lecker und die ganze Zeit schaute man auf die helle Skyline über dem blauen Wasser, etliche Kilometer entfernt. überll wuselten bereits Chinesen, die immer mehr Zelte genau in den Weg bauten. Um nicht nur in der heißen Sonne zu brutzeln, ging ich mit Nico auf Erkundungstour. So kamen wir an vielen anderen Deutschen (echt schlimm hier) vorbei und gingen nach einigen weiteren kleinen Spots eine Steintreppe herunter genau zum Ufer. Wir kletterten über Felsen und sprangen über den ankommenden Wellen von Stein zu Stein, um eine Einbuchteung, einkleines Stück weiter, zu erreichen und setzen uns erstmal auf die warmen Steine. Schnellbote schossen vorbei, während wir unsere Füße in dem kalten Wasser des Pacifics baumeln ließen.
Später kletterte ich zurück und ging wieder nach oben. Überall wuselten Menschen und machten sich mit Zelten, Tüchern und Decken Schatten, um der prallen Sonne zu entgehen. Auch Merlin hatte bereits seinen Sonnenschirm aufgestellt und saß am Tisch, während Marvin unter dem Tisch schlief. Sah lustig aus, wie der halbe Tisch mit unseren Solar Powerbanks vom Vortag vollgelegt waren, damit sie sich aufladen konnten. Es war noch nicht viel los, daher wollte ich zurück zu Nico. Ich ging wieder ein paar Spots weiter, bog ab und landete nach paar Minuten im tiefsten Urwald. Irgendwie war ich falsch – vorhin sah alles anders aus. Es gab nur mich, herumwuchernde Schlingpflanzen und Chinesen. Viele Chinesen. Die waren wirklich überall. Bevor ich mit nichts weiter als Latschen und Badehose (und Chinesen) im Nirgendwo verloren ging, kehrte ich lieber zurück. Nico war immer noch nicht da, dafür aber Alina und Malin, die Merlin Gesellschaft leisteten beim Aufpassen auf unsere Sachen. Die beiden hatten ebenfalls versucht, Nico zu finden, doch auch ihnen gelang es nicht. Dafür ging ich später mit Alina herunter an einem anderen Platz und setzte mich mit ihr in die Sonne, auf einen anderen großen Felsen. Wir saßen dort entspannt bis plötzlich eine große Welle unseren Stein flutete. Das war nicht witzig! (;
Später kam Steven noch zu uns und dann ging es ab ins Wasser. Erstmal in einem sicheren Bereich zwischen zwei Felsen im Wasser baden gehen! Oben konnte man bereits keinen Schritt mehr gehen, ohne auf irgendetwas oder irgendwen zu treten. Ein Inder beschwerte sich, als ich seinen dummen Stuhl wegnahm, den er genau vor unseren Ausgang stellte. Naja ich hätte auch in sein Zelt schiffen können…
Am späten Nachmittag gab es noch eine Runde Gemeinschaftskochen, um uns für die kommende Nacht zu stärken: Reis mit Mais, Bohnen, Tunfisch und Chili Sauce. Sehr geil! Die Dämmerung setzte ein und langsam machten sich alle für das erste Feuerwerk bereit. Jap – das Erste! Um 21 Uhr gab es ein kleines Vor-Feuerwerk. Doch selbst das war echt ziemlich toll inszeniert. Was erwartete uns dann erst um Mitternacht?! Immer mehr Boote und kleine Yachten versamelten sich unter uns in der Bucht und wurden von der Seepolizei kontrolliert, nicht in der Verkehrszone zu dümpeln. Die Wolkenkratzer der Skyline fingen Stück für Stück an zu leuchten und der Himmel färbte sich dunkel in ein tiefes blau. Wir waren bereit!
“Ten, Nine, Eight, Seven, Six, Five, Four, Three, Two, One, Yeeeaaaarrrrrr!”, schallte es lautstark über das komplette Gelände und war sogar vom anderen Ufer zu hören, als an der Harbour Bridge der Countdown an einen Pfeiler projeziert wurde und runterlief. Genau bei 0 Uhr starteten insgesamt sechs Feuerwerke in Sydney. Vier alleine von uns zu sehen! Sie waren exakt synchron, sodass man nichts verpasste, egal wo man sich befand. Gewaltige Feuerbälle schickten ihre Basswellen durch die Luft und erhellten die Umgebung, als wäre es taghell. Die Harbour Bridge stand in Flammen, als ein goldgelber Funkenregen von ihr nach unten rieselte. Man wusste nicht, wo man zuerst hinschauen sollte. Und wir waren absolut erste Reihe!! Alle Leute schrien immer wieder staunend auf, während eine bunte Explosion der nächsten folgte und ihre Gesichter in bunten Farben erschienen ließ. Dazu ging eine Sektflasche herum, um auf Backpacker-Art zum Jahreswechsel anzustoßen. Die Gruppenumarmung kam später (;
Fünfzehn Minuten ging das Spektakel und tauchte die ganze Stadt am Ende in eine hellgraue Nebelwolke. Viele kleinere Boote fuhren mit hellblauer, oder weißer Lichterkette durch das schwarze Meer und spiegelten sich hell im schwarzen Meer wieder. Es war krass! Fast tausend Menschen waren den ganzen Tag über hierhin gekommen, um das Feuerwerk zu sehen. Nach zwanzig Minuten danach waren fast nur noch wir da. Es ging ratz fatz und alles was blieb, war ein großer Haufen Müll. Matratzen, Zelte, Stühle, verschweistes Essen, Besteck, Decken, und und und lag überall vertraut auf dem Boden. Wir haben erstmal unser Equipment und den Vorrat aufgestockt, bevor wir gegen drei oder vier Uhr schlafen gingen. 2016 war gekommen!
Euch allen auch hier nochmal ein gesundes neues Jahr und viel Erfolg bei allem, was ihr euch vorgenommen habt und noch vornehmen werdet! Was ich mache und erlebe, werdet ihr natürlich weiterhin hier als erstes erfahrfen! Bis dahin -cheers und lasst es euch gut gehen! (:
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