Halloween
– Die Nacht des Grauens bei 20 °C –
30.10.2015 – Sydney (der Tag vor) HALLOWEEN
Unser Gruselabenteuer des Tages begann mal wieder in unserer mittlerweile Stammlocation, der Westpac Bank bei David und Olivia (wobei Olivia aber an diesem Tag nicht da war). Der Grund: Philipp konnte seine Kontokarte nicht aktivieren und wir wollten nachfragen, wo die von Steven geblieben ist.
Bis zum Abend verlief der Tag unspektakulär, aber es muss ja nicht andauernd was passieren (; Ich entschied mich auf dem Heimweg ins Hostel noch dazu, in einem Ramschladen etwas für Halloween zu kaufen: Standard – Kunstblut und zwei Mullbinden. Unser Hostel bot an diesem Tag bereits eine Halloweenfeier an, die auf einem Boot und später in einer hier bekannten Disco stattfinden sollte. Geile Sache und das auch für nur 10 Dollar! Fett!!
Ein Bisschen massakriert stand ich mit Steven am frühen Abend unten am Thresen und zusammen mit einer Gruppe von fünf deutschen Mädels (aus Bayern kommend) warteten wir die Instruktionen von unserem Guide ab. Nachdem sich ca zwanzig Leute aus dem Nachbarhostel (davon 15 Deutsche) unserer Gruppe angeschlossen haben, liefen wir durch die Innenstadt direkt zu den Fähren am Darling Harbour. Obwohl es gerade mal der 30te war, liefen viele Verkleidete durch die Gegend. Dort warteten wir also auf unsere schwimmende Disco.
Die Party auf der Fähre war bis auf die Bierpreise (sechs Dollar eine 0,375l Dose) echt der Hit. In der Dunkelheit der Nacht schipperten wir lautstark und hell leuchtend unter der Harbour Bridge an dem Opernhaus vorbei. Neben uns dabei die ganze Zeit die riesigen Wolkenkratzer mit ihren leuchtenden Lichtern, die sich unter uns im schwarzen Wasser spiegelten. Für Steven war der Tumult an Board leider nicht so toll, da er kein Partymensch ist, aber immerhin fand er Spaß an der eigentlichen Fahrt.
Durch flüchtige Gespräche auf deutsch und englisch lernte ich viele Leute kennen und auch in der Disco danach (bei der ich irgendwann alleine war, weil Steven und ich uns verloren hatten, da ich immer mal hier und da war) habe ich fast nur englisch gesprochen und mich stundenlang unterhalten. Ein Wunder, aber naja es gab Bisschen Bier (;
Alles in allem ein wirklich toller und spannender Tag, der um drei Uhr Nachts im Hostel endete!
Aushangplakat im Hostel
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