KAPITEL 5
Verschollen im Outback
Wir verbrachten die folgenden Tage mal wieder nur mit Autofahren. Auf der Karte waren es nur wenige Zentimeter und trotzdem war man so lange unterwegs. Wir aßen Frühstück, fuhren fuhren fuhren, aßen Abenbrot und gingen schlafen. Ich hatte keine Lust mehr und bestand darauf, am nächsten Tag nur ein Stück zu fahren und am frühen Nachmittag bereits einen Campingplatz zu suchen, um einfach mal zu entspannen. Den anderen kam es auch recht und su suchten wir uns ein feines Fleckchen in der Wüste. Wir hatten Glück! Der Platz war bereits so voll, dass wir nur ganz hinten in der Ecke eine freie Fläche fanden. Doch die war erichtig toll! Wir stellten unsere Autos wie ein Tor davor und schon waren wir von den anderen abgerenzt und hatten unseren eigenen kleinen Bereich, umgeben von hohem Gras. Sehr cool! Ich legte eine Decke auf den Boden (die Tischdecke, die in Bargo damals Steve als Decke in der Nacht diente) und machte es mir in der brütenden Sonne gemütlich. Durch die kalten Tage ist man ja fast schon wieder wieß geworden, das musste man ändern. Außerdem nutzte ich die zeit um den nächsten Schwung Postkarten zu schreiben. Wie immer packte ich eine Kleinigkeit mit dazu und auch eine Pflanze der Umgebung. – Es sollte jedoch der einzige Schwung werden, der tatsächlich niemals ankommen sollte… Sehr schade und ärgerlich, aber was soll man da machen… […]
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