Ausschlafen war angesagt, um danach aus dem Van zu schauen und zu sehen, wo man nun wieder gelandet war. Letzte Nacht war es ja mal wieder finster und man sah: Nichts. Schick war es hier! Ein kleiner Strand direkt neben dem Parkplatz, auf dem sich bereits erstaunlich viele Leute versammelt hatten. Man merkte, dass hier die Sommerferienpause im gange war. Überall Familien und Kinder, die die ganze Zeit Krach machten, saßen an den umliegenden BBQ Stellen und am Strand. Man fühlte sich, wie an einem Ostseeurlaubsort, so viel war hier gerade los. Später fuhren wir zu einem Dayspot (Platz, an dem man tagsüber legal stehen und “wohnen” darf), der sehr schick sein und außerdem Strom haben sollte. Gute Kombination! Also los.
Den versprochenen Strom gab es natürlich nicht, dafür war die Umgebung und Auissicht aber umso schöner. Durch ein mal wieder wie ausgestorbenes Kleindorf führte uns die (wohl einzige) Straße direkt zum Meer. Die Sonne schien und brutzelte mal wieder ordentlich. Was die anderen gemacht haben, weiß ich nicht mehr – ich legte mich jedoch ins Gras von dem kleinen Hügel und nutzte die Zeit, um ein paar Postkarten zu bekritzeln, die ich nun seit Sydney mit mir durch die Landschaft fuhr (; Drei sind fertig geworden – ihr dürft gespannt sein, wer seine erste in Empfang nehmen wird. Und ich bin gespannt, ob sie überhaupt ankommen :D Am Ende gab es einen herrlichen Sonnenuntergang, der der Wolken am dunklen Himmel hell glühen ließ. Toller Moment.
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