Nachdem wir ausgiebig die Umgebung, den Strand und das Wasser mit unserer Frisbee erkundeten, kümmerste sich Merlin darum, dem Motor des Bootes zu reparieren. Was genau er tun musste, weiß ich nicht. Jedenfalls lag überall Werkzeug herum und nach einer Stunde konnten wir zu fünft das neunzig Kilo schwere Boot vom Dach des Vans heben. Das Boot lag nun nach einer langen Zeit wieder im Sand. Wir zogen es zusammen ins kühle Nass, damit Merlin den Motor anbringen konnte. Malin war noch nie mit dem Boot gefahren, so gab es für beide erstmal eine Jungfernfahrt, um den See mit seinen zwei größeren Inseln zu erkunden!

Die beiden suchten sich eine aus und Malin blieb schonmal dort, damit Merlin als Fähre für den Rest von uns agieren konnte. So kutschierte er drei Mal insgesamt hin und her, bevor wir endgültig auf unserem (kurzzeitig geliehenen) Eigentum standen: Einer Insel mit Strand, Felsen, Wiese und totem Wald. Steven und Alina chilten schon mit Malin, als Nico und ich  den Strand erreichten. Marvin war zu groß und Schwer – daher gab´s für ihn eine Extrawurst (;

Später ging ich mit Nico auf Erkundungstour entlang des Strandes. Überall standen vertrocknete, weiße Bäume herum, deren Wurzeln oberhalb des Bodens waren. Sehr komisch, da keine zwei Meter daneben das Meer war. Während wir uns  durch den kahlen Wald vor uns käpften, rannte ich natürlich in ein Spinnennetz. Was dann los war, kann sich bestimmt jeder denken^^ Nachdem ich mich wieder abreagiert hatte, gingen wir weiter und erreichten die Rückseite der Insel. Als ob es einen Steinrutsch gegen hätte, lagen dutzende Felsstücke und Steine vor uns. Man konnte super auf ihnen herumklettern (;

Mit einem Schnipsenden Stein, den ich warf, begann die bisdahin noch nciht geplante Stein-Spring-Insel-Meisterschaft zwischen Nico und mir. Später stiegen Marvin und Steven mit ein. So konnte man die Zeit sehr witzig nutzen und Munition gab es zu genüge!