Bondi Beach
– Im November bei 26 Grad am Strand liegen –
Das Wasser war echt frisch (vielleicht 15 Grad?) aber zumindest bin ich (später sollte sich das noch unfreiwillig ändern) mit den Füßen drin gewesen. Ich probierte mal die Slowmotion-Funktion meines neuen Handys aus und so nahm das Unheil seinen Lauf… Ich riskierte immer mehr, um noch bessere Aufnahmen zu bekommen und bezahlte das mit meiner (bis dahin) trockenen Hose. Ich ging an die Seite zu den wellenbrechenden Felsen und kletterte immer weiter hinaus – schließlich auf den Letzten und wartete auf eine (zu) große Welle. Die dann auch kam. Naja. Nun weiß ich, dass mein Handy wirklich wasserdicht zu sein scheint^^
Die Welle kam, brach und klatschte mir mit vollem Karacho ins Gesicht und flutete meinen Felsen. Egal, die Aufnahmen sind mehr als perfekt geworden! Nachdem ich mich bei den beiden anderen in der letzten Sonne des Tages getrocknet hatte, brachen wir auf, um die geplante Laufroute zu starten. Leider war es schon 18 Uhr. Viel gibt es nicht zu sagen, außer das es meeega fett war von der Location her! Die Aussicht, das Licht der untergehenden Sonne und die ganze Atmosphäre auf einer Klippe entlangzulaufen, während unter einem die Wellen am blanken Fels zerschellen. Klasse! Einen kleinen Spielplatz zwecketfremdeten ein paar Sportler und machten ihre Übungen, während pausenlos joggende Leute an uns vorbei liefen. Aber mal ehrlich – würde ich dort leben, würde ich wohl bei der Umgebung auch anfangen (;
Rechnung von Domino´s
Da es dunkel wurde, suchten wir den erst besten Bus nach Hause auf und fuhren zurück zur Central Station. Da wir keine Lust auf Kochen hatten, suchten wir die Domino´s Filiale auf. Da die Chinafrau an der Kasse beim letzten Mal aus meinem Namen “Trus” gemacht hatte, versuchte ich dieses Mal etwas Neues und gab “Son Goku” an. (; Nun habe ich den Beweis, dass auch er hin und wieder mal Pizza isst :p
Die Wäsche wurde knapp, also mussten wir mal wieder waschen. Bäh! Vor unserem Trip heute traf ich noch einen (dessen Namen ich vergessen – oder nie erfahren habe? Achja Johannes!) von gestern Abend wieder und er hatte bereits gewaschen gehabt. Die Tante an der Rezeption gab ihm ne Menge weißes Pulver in einem kleinen Plastiktütchen. Na wenn das mal wirklich das war, was es sein sollte (; Da er nur wenig nahm und den Rest nicht brauchte, bekamen wir das Koks zum Waschen geschenkt. Perfekt!
Der Trockner war hier in dem Hostel nichtmal halb so gut und kostete das Selbe, wie im ersten Hostel. Toll! Alles noch feucht – und wohin jetzt mit dem Quatsch? Richtig! Im Zimmer erstmal ne Wäscheleine gebastelt und alles überall hingehangen! :D
11. November
Da die Zeit schon wieder knapp wurde, gingen Steven und ich erneut auf Hostelsuche, um Freitag nicht auf der Straße zu stehen. Wir landeten im “Maze” – dem Hostel, in dem Carolin und Cathleen (von der Watsons Bay – Tour) arbeiten. Die Welt ist ein Dorf! Wir trafen Torsten im Hostel und gingen einen wirklich guten Burger essen. Wir trennten uns, um das erste Auto anzusehen (siehe Autokaufspecial). Auf dem Rückweg gingen wir an einer Bar vorbei und sahen drinnen Torsten mit ein paar anderen sitzen. Wir setzten uns zu ihm, tranken ein Bier, um danach gemeinsam einen Burger essen zu gehen.
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!