Australian Day

– Nationalfeiertag auf Philipp Island –

26. Januar

Da wir den ganzen Tag Zeit hatten, wollten wir die erste Tageshälfte zurück zur Coronet Bay, um dort zu entspannen und zu kochen. Später fuhren wir voller Erwartung des Feiertags in die Innenstadt und bekamen – nichts zu sehen. Die Innenstadt hatte teilweise geöfnet, aber im Grunde waren es nur die Supermärkte. Am Tag davor fanden wir einen kleinen Rummelplatz vor, den wir nun erneut aufsuchten. Es war 17 Uhr und der Platz war vollkommen leer. Start sei erst um 18 Uhr. Große Klasse, aber dann ging es nochmal in die Stadt, um bei Coles einen Abstecher zu machen.

Zwei Stunden später war plötzlich richtig was los dort! Das ganze Dorf schien dort zu sein und so wie die Leute aussahen,wohl ein Inzestdorf. Sehr merkwürdige Gestalten, die auf einer grusligen Art und Weise alle sehr ähnlich aussahen… Ein paar Miniattraktionen gab es zu sehen, wie man sie von solchen Events kennt und aufeine freute sich Merlin schon ganz besonders. Der heftigste Schleuderkasten dort sollte es werden und Malin brauchte auch nur eine Stunde, um ihren Freund dazu zu überreden, mit uns mitzufliegen. Man konnte zu dritt nämlich ganze fünf Dollar sparen! Die man im Coles zum beispiel, für eine Falsche Wasser investieren könnte… Oder auch in die Menschenschleuder! Schaut euch unsere Fahrt durch die Luft an – danke an Steven, für den guten Videoclip! (P.S. Tonspur ist leider defekt und macht komische Geräusche. Irgendwas ging beim Encoden schief und das Original war natürlich schon gelöscht (; )

Was für ein Spaß! :D 21 Uhr gab es  dann noch ein tolles Feuerwerk zu sehen, dass für diesen kleinen Ort wirklich aufwendig gestaltet war. Hut ab! Nachdem sich am Ende noch zwei der Inzestkindergruppe geprügelt hatten und alles vorbei war, ging es zurück in die Autos und endgültig raus, aus Philipp Island weiter südlich. Erstmal natürlich auf irgendeinen Rasthof, in der Nähe einer Landstraße, weitere 100 Kilometer entfernt. Aber zum Schlafen reichte es!