Sonntag, 17. April

Es war kalt und es gab kein Wasser, so entschieden wir uns, fürs Frühstück woanders hinzufahren. Da hatten wir also wirklich viel gehabt von dem Platz, für den jeder fünf Dollar bezahlt hatte. Naja so ist das manchmal. Wo wir letztendlich frühstücken waren, weiß ich gar nicht mehr – aber wird schon nicht wichtig gewesen sein. Wichtig war es stattdessen, dass wir danach zum Flüsterdamm im Barossa Reservoir gefahren sind und der dieses Mal sogar geöffnet hatte. Eine menge Touris waren auch schon da, denn das gute Wetter lud dazu ein, rauszugehen. Es war wirklich schön. Das dunkelblaue Wasser auf der einen Seite, während es auf der anderen Seite bestimmt fünfzig Meter tief nach unten ging. Jule machte sich auf den Weg zum anderen Ende und Steven und ich stellten uns hinter die Gruppe Chinesen an, die gerade mit ihren Leuten dort am Erzählen waren. Dan waren wir dran und es war verblüffend! Obwohl Jule gute hundert Meter weit weg von uns stand, hörten wir ihre Stimme so deutlich, als stände sie neben uns. So hielten wir den verkehr aus und probierten, mit wieviel Abstand das ganze funktionierte. Dann ließen wir die nächsten auch mal ihren Spaß haben und gingen zu Jule, über den großen Damm entlang.